6 Tipps für mehr Erfolg mit Ihrer Kanzleihomepage


9. Mai 2017 in von Michael Gottron
Bildschirm mit Codes eines Kanzleihomepage.

Sie haben das Gefühl, dass Ihre Kanzleihomepage nicht richtig gestaltet ist?

Mit einigen Schritten lässt sich das Ergebnis verbessern.

Wir erklären Ihnen hier anhand von 6 Tipps wie Sie Ihre Besucherzahl definitiv erhöhen werden.

Natürlich werden heutzutage Mandanten für eine Kanzlei noch sehr oft über Empfehlungen gewonnen. Es ist aber immer wichtiger, sich für neue Mandanten online zu präsentieren.

Dabei spielt eine gut aufgebaute Kanzleihomepage die entscheidende Rolle um neue Interessenten anzuziehen und um sich von der Masse der Anwälte, immerhin mehr als 160.000 in Deutschland, abzuheben.

Die Kanzleihomepage ist somit das digitale Schaufenster, mit dem man sich den potentiellen Mandanten präsentiert.

Für den wichtigen ersten Eindruck bekommt man aber nur eine Chance.

Deswegen ist es wichtig, eine Kanzleihomepage zu haben, die dem Besucher auch wirklich hilft und ihn nicht überfordert.

Was sind wichtige Kriterien

Wichtige Kriterien für eine hilfreiche Homepage sind:

-Optisch ansprechend und professionell aufgebaut

-Funktionalität für gute Nutzbarkeit

-Aussagekräftiger und überzeugender Inhalt

Um diese Kriterien zu erfüllen, ist es wichtig, dass die Homepage schnell und klar beantwortet was Sie wirklich anbieten, wer Sie sind und was der Besucher auf Ihrer Webseite tun kann.

Vom Inhalt her sollte der Fokus der Homepage auf der wichtigsten Information und Anweisungen liegen. Zuviel Information ist hier nicht passend, beziehen Sie sich auf das Wer und Was.

Welchen Mehrwert bekommt der Besucher von Ihnen geboten, warum soll er gerade zu Ihnen kommen? Eine flüssige Nutzbarkeit ist darüber hinaus auch ein entscheidendes Kriterium Ihrer Homepage.

Außerdem ist es sehr wichtig, dass sich Ihre Homepage auch an die verschiedenen Endgeräte anpasst, sozusagen auch automatisch für Mobiltelefone angepasst wird.

Darüber hinaus geben Google Experten Tipps dazu, auf was man achten sollte, um die perfekte Homepage zu haben. Es geht hierbei vor allem um das Thema Content.

Dies sind aber bisher alles allgemeine Tipps, die nicht speziell auf die Homepage einer Kanzlei oder eines Anwalts zugeschnitten sind.

Deswegen hier Tipps für Ihre Kanzleihomepage:

1. Bestimmen Sie Ihre Zielgruppe auf die Ihre Kanzlei ausgerichtet ist

Wer genau gehört zur Zielgruppe Ihrer Kanzleihomepage und was ist das Besondere an Ihrer Kanzlei? Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal das Sie besonders hervorhebt?

Wenn dies geklärt ist, kann man sich eindeutiger positionieren und dem Mandanten authentisch seine Stärken aufzeigen.

Erstellen Sie ein klares Profil von sich selbst mit Ihrem Rechtsgebiet und Ihrem speziellen Expertenwissen.

2. Erstellen Sie eine informative Startseite in der Sprache Ihrer Mandanten

Sie müssen bedenken, dass Ihre Kanzleihomepage sozusagen ihr „Eingangsbereich“ oder „Schaufenster“ ist.

Ihr Besucher oder Mandant muss sich also möglichst schnell orientieren können und verstehen worum es geht. Dies geschieht aber nicht durch lang ausformulierte Sätze, sondern durch ein einfaches und intelligent angelegtes Navigationsmenü. Die visuelle Gestaltung ist hierbei äußerst wichtig.

Ein kurzer und prägnanter Begrüßungssatz sowie ein Foto von Ihnen gibt dem Mandanten schnell die Möglichkeit einen Eindruck über Sie zu gewinnen.

Schreiben Sie so, wie Sie auch mit Ihren Mandanten reden würden. So erleichtern Sie von Anfang an ein Filtern der Besucher Ihrer Homepage.

3. Erstellen Sie Unterseiten zu „Ihren“ Fachgebieten

Wenn Sie zu Ihren Leistungen und Fachgebieten mehr Information anbringen möchten, sollte dies möglichst auf Unterseiten untergebracht werden.

Zu viele Unterseiten erstellen ist für den Betrachter verwirrend, deswegen ist es sinnvoller, Unterseiten für Ihre verschiedenen Zielgruppen zu erstellen.

Um auch hierbei auf Ihre typischen Mandanten einzugehen, ist es sinnvoll, Themen für die jeweilige Mandantengruppe aufzuführen.

Führen Sie auf Ihren Unterseiten hilfreiche Inhalte für Ihre Mandanten auf, die auch sprachlich gesehen von diesen gut verstanden werden können. Gehen Sie also mit den Inhalten auf Ihre jeweilige Mandantengruppe ein, zeigen Sie Ihnen, dass Sie sie verstehen und Ihnen behilflich sein können.

Schlussendlich möchten Sie mit Ihrer Kanzleihomepage neue Mandanten gewinnen und wollen nicht mit Fachbegriffen Ihre Kollegen ansprechen.

Diese Unterseiten sind auch sehr hilfreich um im Internet mehr Content zu liefern.

4. Nutzen Sie Begriffe, die in den Suchmaschinen oft gesucht werden

Wenn Sie dabei sind, Unterseiten für Ihre Kanzleihomepage zu erstellen, sollten Sie möglichst Begriffe oder „Keywords“ in den Text einbauen, die in den verschiedenen Suchmaschinen wie Google, Bing etc. häufig gesucht werden.

Auf diese Art und Weise bieten Sie dem Internet mehr Content und werden von den Suchmaschinen unter den spezifischen Suchbegriffen eher gefunden und dementsprechend in den Suchergebnissen öfters aufgeführt.

Um entsprechende Begriffe zu finden kann man sich auf der einen Seite Gedanken darüber machen, was man häufig von Mandanten gefragt wird oder man geht auf den Google Keyword Planer und lässt sich von Google die Daten zum Suchvolumen der verschiedenen Begriffe aufzeigen.

5. Schreiben Sie einen eigenen Blog

Natürlich ist ein eigener Blog kein Muss, es ist aber auch eine gute Möglichkeit, um neue Inhalte bzw. Content zu generieren, um besser im Internet gefunden zu werden.

Die Schreibfrequenz ist hierbei natürlich vollkommen frei, genauso wie die Länge und die Themenauswahl. Der Blog kann informativ aber auch einfach nur unterhaltend sein.

Schlussendlich möchte man dem Leser etwas bieten um Interesse hervorzurufen.

6. Bauen Sie Möglichkeiten der Kontaktaufnahme ein

Die Besucher Ihrer Kanzleihomepage sollten möglichst einfach die Möglichkeit haben, Sie kontaktieren zu können, da es schließlich genau darum geht, Kontakt mit potentiellen Mandanten aufzunehmen.

Der Kontaktbutton im Navigationsmenü sollte möglichst einfach von allen Seiten aus zu finden sein. Hilfreich ist es auch, zusätzlich zu den Kontaktdaten noch ein Kontaktformular anzubieten.

Eine weitere Möglichkeit um die Kontaktaufnahme zu erleichtern ist es, zum Beispiel im Header oder im Footer der Kanzleihomepage, Ihre Telefonnummer, Adresse und E-Mailadresse auf allen Seiten aufzuführen.

Man sollte aber darauf achten, dass bei Angabe der Telefonnummer die direkte Erreichbarkeit eines Ansprechpartners äußerst wichtig ist. Mit Hilfe des virtuellen Sekretariatsservices  Cloudsecretary kann diese aber günstig gewährleistet werden.

Sicherlich wird nicht jeder Besucher, der Sie somit auf einfachem Wege kontaktieren kann, und kurz um Rat fragt, auch zu einem neuen Mandanten werden.

Letztlich kommt es aber ja darauf an, mit der Website mehr Aufmerksamkeit zu bekommen um dadurch die die Anzahl der Mandate zu erhöhen.

Fazit:

Diese Tipps sind sicherlich hilfreich, es kann aber natürlich auch auf eine andere Art und Weise bestens funktionieren. Schlussendlich gibt es aber viele verschiedene Möglichkeiten Ihre Kanzleihomepage zu gestalten.

Letztendlich sollte man sich etwas getrauen und vielleicht auch einfach mal etwas ausprobieren, was man bei Webseiten anderer Bereiche gesehen hat.

Wichtig ist es aber definitiv, Ihre Ziele sowie Ihre Zielgruppe zu definieren und diese richtig anzusprechen.

Über die Website hinaus gibt es natürlich noch andere Möglichkeiten, Online Kanzleimarketing zu betreiben, um neue Mandanten zu bekommen.

Hierzu geben wir in folgendem Artikel mehr Tipps.

Foto: Markus Spiske: unsplash.com

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