Warum sich eine Handwerkssoftware für Handwerksbetriebe lohnt


24. Oktober 2022 in von Michael Gottron
Handwerkssoftware

Gerade bei vollen Auftragsbüchern kann Handwerkssoftware einem Unternehmen helfen, effektiver und effizienter zu werden. Als Handwerker muss man wissen, wie man schnell und effizient arbeitet. Viele Handwerksbetriebe arbeiten immer noch mit Bleistift und Papier. Handwerkssoftware kann Unternehmen viel Geld und Zeit sparen, da sie sich auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren können. Die Handwerkssoftware bildet alle Prozesse im Handwerk ab und digitalisiert sie, vom Aufmaß über das Angebot und zur Rechnung.

Viele unnötig zeitraubende Geschäftsprozesse können mit branchenspezifischen Lösungen für Handwerksbetriebe beschleunigt werden. Diese Art von Software ist für Handwerker konzipiert und ermöglicht es ihnen, Kalkulationstätigkeiten, die digitale Zeiterfassung und individuelle Aufgaben zu bewältigen.

Umfassende Software kann diese Aufgaben unterstützen und schneller erledigen. Die digitale Vereinfachung jedes Arbeitsablaufs mit der richtigen Handwerkssoftware ermöglicht es, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren und sie bestmöglich zu erledigen.

Digitalisierung im Handwerk: Chancen ergreifen und Möglichkeiten nutzen

Handwerksbetriebe sollten sich darauf konzentrieren, produktive Unternehmen zu sein. Sie können es sich auch nicht leisten, ihre Zeit am Schreibtisch zu vergeuden. Denn wer die klassische Büroarbeit noch von Hand erledigt, wird bald von der Konkurrenz überholt werden.

Dank der Softwarelösungen werden kaufmännische Prozesse, insbesondere im Handwerk, erheblich vereinfacht. So können Mitarbeiter kleiner, mittlerer und großer Unternehmen ihre Arbeitsschritte beschleunigen, wenn die Software intuitiv und einfach zu bedienen ist.

Software löst Probleme in vielen Bereichen

Für Handwerksbetriebe mit einer großen Anzahl von Aufträgen und Kunden sind Verwaltungs-, Management- und Planungsaufgaben sehr zeitaufwändig. Handwerkssoftware trägt zur Vereinfachung der Unternehmensorganisation bei. Sie ermöglicht es, mehr Zeit für die eigentliche Arbeit, das heißt, das Handwerk, zu verwenden.

Es gibt viele Beispiele, bei denen die Software die tägliche Arbeit erleichtert:

Zeiterfassung

Im Bereich der Stundenzettel der Mitarbeiter. Die Lochkarten wurden durch digitale Zeiterfassungsbögen ersetzt.

Vor- oder Nachkalkulationen

Die Handwerkssoftware ist entscheidend für die Vor- und Nachkalkulation. Sobald eine Vorlage erstellt ist, sind nur noch wenige individuelle Eingaben erforderlich. Gespeicherte Formeln und Daten vereinfachen Berechnungen.

Angebote

Angebote können oft mit Hilfe einer Software per Mausklick in Rechnungen umgewandelt werden. Was früher stundenlang auf Papier gedruckt werden musste, kann nun in ein digitales Format umgewandelt und dem Kunden in einem Bruchteil der Zeit zum Beispiel per E-Mail zugestellt werden.

Termine und Kundendaten

Kundendaten und Termine werden zentral mit der Software organisiert. Im Idealfall können sie auch unterwegs mit einem mobilen Gerät angesehen werden.

Spezifische Aufmaße

Spezifische Messungen, die Tischler, Schreiner und andere Handwerker direkt vor Ort vornehmen, können ebenfalls in der Handwerkersoftware gespeichert werden. So können beispielsweise die für den Bau benötigten Materialien automatisch berechnet werden.

Handwerkssoftware als Chance für Handwerksbetriebe jeder Größe

Handwerksbetriebe, die auf branchenspezifische Lösungen setzen, sind sicher, weil alle Geschäftsprozesse, die normalerweise im Unternehmen ablaufen, abgebildet sind. Die Flexibilität bleibt auch bei der Anpassung spezifischer Schnittstellen erhalten. Auch mobile Handwerkersoftware bietet heute eine ganze Reihe von Funktionen für Handwerker und lassen sich bei Bedarf relativ einfach an die individuellen Bedürfnisse anpassen.

Das kann eine große Veränderung sein. Mit der heutigen Handwerkersoftware haben alle Mitarbeiter Zugang. Es ist jedoch wichtig, genau zu kontrollieren, wer welchen Teil der Information sehen kann.

Auch hier gilt, dass es für jeden Handwerksbetrieb unterschiedlich ist, wer das Angebot kalkuliert, wer den Verkauf durchführt und was Mitarbeiter sehen müssen. Es hat Vorteile, wenn jeder Mitarbeiter im Unternehmen Zugang zu der für ihn relevanten Information hat.

Die Berechnungen sind Aufgabe des Chefs. Mitarbeiter sollten die Spezifikation im Anhang einsehen können, da somit viel klarer, was vereinbart wurde und was ein Nachtrag ist.

Die Mitarbeiter können die Handwerkssoftware auch nutzen, um Fotos und Dokumente in Kunden- oder Projektordner direkt hochzuladen. Durch die Erfassung der Zeit zum Zeitpunkt der Bestellung wird diese direkt bei der Nachkalkulation berücksichtigt und gleichzeitig auf Stundenbasis berechnet. Da jeder Betrieb leicht andere Vorlieben und Anforderungen an seine Software hat bietet Handwerk-digitalisieren einen umfassenden Vergleich von Handwerkssoftware an.

Unterschiede sind beispielsweise ob die Software in einer Cloud oder auf einem eigenen Server betrieben wird. Ob die Mitarbeiter mit einem Smartphone ebenfalls Zugang bekommen gilt sicherlich auch als ein Unterscheidungsmerkmal.

Aufträge, Rechnungen, Abschlagszahlungen, Zahlungseingang, Stundenzettel bis hin zu Arbeitsverträgen – Digitalisierung für den ganzen Betrieb.

Das Herzstück der Software ist die Erstellung von Dokumenten wie Rechnungen, Auftragsbestätigungen, Angeboten, Gutschriften und Lieferscheinen. Viele Meister benötigen auch die Möglichkeit, ihre eigenen Dokumenttypen zu definieren. Dies können Angebote, Anfragedokumente oder Dokumente sein, die eine ungefähre Aufzeichnung von Auftragspositionen als Vorstufe zu einem Angebot liefern.

Ein wesentliches Funktionsmerkmal der Handwerkssoftware ist die Konvertierbarkeit der Dokumente. Diese stellt im Arbeitsalltag einen wesentlichen Vorteil gegenüber der Bearbeitung von Dokumenten in Excel oder Word dar. Angebote können direkt in Auftragsbestätigungen, Lieferscheine und Rechnungen umgewandelt werden. Dabei werden dann auch alle Punkte, einschließlich der Kalkulation, berücksichtigt.

Fazit: Handwerkersoftware ist eine Chance, den eigenen Betrieb für die Zukunft zu rüsten

Die Digitalisierung ist nicht auf das Handwerk beschränkt. Im Gegenteil, Software kann Geschäftsprozesse vereinfachen und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens steigern. Dies gilt insbesondere in Unternehmen, in denen das Handwerk eine Kernkompetenz darstellt. Wenn der Produktionsprozess beschleunigt und automatisiert wird, können die Handwerker ihre Energie auf die eigentliche Arbeit verwenden.

Photo by Yasamine June on Unsplash

Schlagwörter: ,

One thought on “Warum sich eine Handwerkssoftware für Handwerksbetriebe lohnt”

  1. Antonia says:

    Ein sehr hilfreicher Beitrag! Software für bestimmte und wiederkehrende Prozesse im Handwerk kann ein wahrer Segen sein und erleichtert viele Abläufe. Durch die große Zeiteinsparung hat man somit auch mehr Kapazitäten, um andere Kundenprojekte oder weitere Schritte zur Digitalisierung des eigenen Betriebs anzugehen.

    Viele Grüße
    Antonia

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.